
Stehen wir am Anfang einer neuen Ära der wertschätzenden Kommunikation?
Diese Frage stellt Jutta Müller (Redakteurin beim ZDF) am Ende ihrer Videoreportage für den Magazinplatz „moma fufture“ im berühmten ZDF.
In der dynamischen Berufswelt von heute ist effektive Kommunikation wichtiger denn je geworden. Eine wichtige Komponente, die dabei oft übersehen wird, ist die Empathie, die Fähigkeit, die Gefühle anderer zu verstehen und zu teilen. Ganz gleich, ob du als Gesundheitspersonal schwierige Nachrichten überbringst, als Personalleiter Konflikte löst oder als Sozialarbeiter Menschen in schwierigen Situationen berätst – Empathie ist die Brücke, die Absicht und Wirkung miteinander verbindet.
Aber wie kultivieren wir Empathie, eine Fähigkeit, die oft als angeboren gilt, im beruflichen Umfeld? Wie eingangs erwähnt, wurde diese Frage kürzlich in einer kurzen ZDF-Videoreportage in der Rubrik moma futureerörtert . Darin wird aufgezeigt, wie immersive Technologien wie Virtual Reality (VR) und KI-gestützte Simulationen Berufstätigen dabei helfen, ihre empathischen Kommunikationsfähigkeiten aufzubauen und zu stärken.
Empathie: Ein Eckpfeiler des beruflichen Erfolgs
In allen Branchen hat sich Empathie als ein wichtiger Erfolgsfaktor erwiesen. Im Gesundheitswesen fördert sie das Vertrauen der Patienten und verbessert die Ergebnisse. Im Kundenservice stärkt sie die Kundenbeziehungen. Bei Führungskräften und Managern stärkt sie die Moral des Teams und fördert eine positive Arbeitsplatzkultur. Trotz ihrer Bedeutung erfordert die Entwicklung von Empathie oft, dass man aus seiner Komfortzone heraustritt, sich selbst reflektiert und aktives Zuhören übt – Fähigkeiten, die nicht immer intuitiv sind oder in traditionellen Einrichtungen leicht vermittelt werden.
An dieser Stelle beginnenKI und immersive VR-Trainingssimulationen, die traditionellen Methoden zu durchbrechen. Indem sie sichere, kontrollierte Übungsumgebungen schaffen, können Fachkräfte wiederholt anspruchsvolle Gespräche mit virtuellen Charakteren führen, die die Komplexität des echten Lebens widerspiegeln.
ASH leistet mit VR und KI Pionierarbeit beim Empathie-Training
In einem inspirierenden ZDF-Video hat die Journalistin Jutta Müller untersucht, wie die Alice-Salomon-Hochschule (ASH ) in Berlin CommuniKit, eine von VR4content entwickelte VR-Trainings-App , in ihren Lehrplan für Studierende der Sozialen Arbeit integriert . Das Ziel? Die Studierenden sollen auf die emotional aufgeladenen und oft kritischen Gespräche vorbereitet werden, die sie in ihrem Beruf führen werden.

Silke Ababneh, Geschäftsführerin von VR4content, spricht in einem ZDF-Interview über die innovativen KI-gesteuerten VR-Trainingslösungen von mpthy by CommuniKit.
Professorin Julia Rehn von der ASH unterstreicht die tiefgreifende Wirkung dieses innovativen Ansatzes:
„Wir haben hier Situationen in der Schuldnerberatung, in der Suchtberatung und es geht darum, Menschen angemessen beraten zu können, die sich auch an Scheidewegen und existenziellen Abgründen befinden.“
In detaillierten Rollenspielszenarien tauchen die Schüler/innen in Gespräche mit virtuellen Charakteren ein, die sich in einer Krise befinden, z. B. in einer finanziellen Notlage, gesundheitlichen Problemen oder einem persönlichen Verlust. Die Charaktere reagieren dynamisch auf ihre Eingaben, unterstützt durch KI, und schaffen so ein lebensechtes und fesselndes Erlebnis.
Die ZDF-Reporterin Jutta Müller nahm an dem Training teil und interagierte mit einer virtuellen Figur, die ihre Sorgen über hohe Mietkosten und finanzielle Instabilität zum Ausdruck brachte. Das Besondere an diesem Ansatz ist der adaptive Gesprächsfluss in Echtzeit und die anschließendekonstruktive Feedbackrunde.
Die Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologie gehen weit über die Sozialarbeit hinaus. Silke Ababneh, CEO von VR4content, erklärt: “ In Bereichen wie dem Gesundheitswesen oder der Strafverfolgung gibt es oft heikle Gespräche, bei denen Schlagfertigkeit, Mitgefühl und die Fähigkeit, eine Diskussion in eine positive Richtung zu lenken, entscheidend sind.
Eine der überzeugendsten Erkenntnisse aus der Reportage ist die Idee, dass Empathie, ähnlich wie ein Muskel, durch konsequentes Üben entwickelt und gestärkt werden kann. Silke Ababneh meint dazu:
„Empathie ist ein Muskel, der sich durch Wiederholung verbessert. Jeder kann lernen, die Gesellschaft ein bisschen fitter für zwischenmenschliche Kommunikation zu machen.“
Durch den Einsatz von KI und VR haben Berufstätige jetzt die einmalige Gelegenheit, diesen wichtigen Muskel zu trainieren und das Selbstvertrauen und die Fähigkeiten zu erlangen, die sie brauchen, um mit schwierigen zwischenmenschlichen Situationen umzugehen.
Ein Blick in die Zukunft: Eine neue Ära der Kommunikation
Wie Jutta Müller in ihrem Schlusswort feststellte , markiert die Integration von KI und Empathietraining den Beginn einer neuen Ära der Kommunikation. Tools wie CommuniKit rüsten Fachkräfte nicht nur mit besseren Gesprächsstrategien aus – sie fördern auch eine Bewegung hin zu einer wertschätzenden, menschenzentrierten Kommunikation als Eckpfeiler einer modernen Arbeitskultur.
Dankeschön
Wir bedanken uns herzlich bei Julia Rehn, Jutta Müller und dem ZDF-Team für ihre aufmerksame Reportage über diese bahnbrechende Initiative. Indem sie den Schnittpunkt von Empathie, Technologie und Bildung aufgezeigt haben, haben sie die dringend benötigte Aufmerksamkeit auf die Bedeutung der Ausbildung für mitfühlende Kommunikation in der Berufswelt gelenkt.
Schlussgedanken
Empathie ist nicht mehr nur eine „Nice-to-have“-Fähigkeit – sie ist eine entscheidende Kompetenz, um Vertrauen aufzubauen, Konflikte zu lösen und authentisch zu führen. Mit den Fortschritten in der KI und VR sind Trainingslösungen wie CommuniKit da, um Fachkräfte bei der Bewältigung der komplexen menschlichen Interaktion zu unterstützen.
Lasst uns Empathie zur Grundlage jedes beruflichen Umfelds machen. Denn je mehr wir einander verstehen und miteinander verbinden, desto stärker werden unsere Teams, Organisationen und Gemeinschaften.
Weitere Informationen darüber, wie deine Organisation von Empathie profitieren kann, findest du unter https://communikit.io/contact/
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